Katerina Ismailowa ist wohlhabend verheiratet und einsam, ihr Mann impotent und ihr Schwiegervater ein Tyran. Sie ist eingesperrt in einer Welt, in der erbarmungslose Rohheit, Despotie und Grausamkeit herrschen. Die lebens- und liebeslustige Frau gibt ihrer rauen Sehnsucht nach Freiheit Raum, als Sergej bei der Familie Ismailow zu arbeiten beginnt. Sie wirft sich in eine leidenschaftliche Affäre mit ihm und dem Schwiegervater Gift ins Essen. Doch die zunehmende Radikalität ihres Verlangens nach Selbstbestimmung wird weitere Opfer fordern ...
Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich aus unwürdigen Verhältnissen zu befreien? Hier wird eine Frau niederträchtig zur Mörderin, und doch gilt ihr die Sympathie des 26-jährigen Komponisten Schostakowitsch. Seine groß angelegte, expressive Partitur zwischen tragischer Wucht und Satire, praller Groteske und erschütterndem Realismus, die nichts beschönigt und doch alles fühlbar macht, ist ein Meisterwerk des 20. Jahrhunderts. Regisseurin Elisabeth Stöppler und ihr Team erzählen nach der „Jungfrau von Orléans“ von Peter I. Tschaikowsky eine weitere radikal widersprüchliche Frauenfigur.
Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich aus unwürdigen Verhältnissen zu befreien? Hier wird eine Frau niederträchtig zur Mörderin, und doch gilt ihr die Sympathie des 26-jährigen Komponisten Schostakowitsch. Seine groß angelegte, expressive Partitur zwischen tragischer Wucht und Satire, praller Groteske und erschütterndem Realismus, die nichts beschönigt und doch alles fühlbar macht, ist ein Meisterwerk des 20. Jahrhunderts. Regisseurin Elisabeth Stöppler und ihr Team erzählen nach der „Jungfrau von Orléans“ von Peter I. Tschaikowsky eine weitere radikal widersprüchliche Frauenfigur.
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
ca. 3 Stunden, eine Pause
Empfohlen ab 16 Jahren
Musikalische Leitung
Vitali Alekseenok
Inszenierung
Elisabeth Stöppler
Bühne
Annika Haller
Kostüme
Su Sigmund
Licht
Volker Weinhart
Chorleitung
Gerhard Michalski
Dramaturgie
Anna Melcher
Wie weit darf ein Mensch gehen?
von kulturgehtweiter GmbH Event beendet Oper Event beendet
Opernhaus Düsseldorf
Heinrich-Heine-Allee 16a 40213
Düsseldorf,
Nordrhein-Westfalen,
Germany
21/Mär/2025 19:30 - 03/Mai/2025 22:30
Deutsche Oper am Rhein |
operamrhein.... |
Wie weit darf ein Mensch gehen?
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Katerina Ismailowa ist wohlhabend verheiratet und einsam, ihr Mann impotent und ihr Schwiegervater ein Tyran. Sie ist eingesperrt in einer Welt, in der erbarmungslose Rohheit, Despotie und Grausamkeit herrschen. Die lebens- und liebeslustige Frau gibt ihrer rauen Sehnsucht nach Freiheit Raum, als Sergej bei der Familie Ismailow zu arbeiten beginnt. Sie wirft sich in eine leidenschaftliche Affäre mit ihm und dem Schwiegervater Gift ins Essen. Doch die zunehmende Radikalität ihres Verlangens nach Selbstbestimmung wird weitere Opfer fordern ...
Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich aus unwürdigen Verhältnissen zu befreien? Hier wird eine Frau niederträchtig zur Mörderin, und doch gilt ihr die Sympathie des 26-jährigen Komponisten Schostakowitsch. Seine groß angelegte, expressive Partitur zwischen tragischer Wucht und Satire, praller Groteske und erschütterndem Realismus, die nichts beschönigt und doch alles fühlbar macht, ist ein Meisterwerk des 20. Jahrhunderts. Regisseurin Elisabeth Stöppler und ihr Team erzählen nach der „Jungfrau von Orléans“ von Peter I. Tschaikowsky eine weitere radikal widersprüchliche Frauenfigur.
Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich aus unwürdigen Verhältnissen zu befreien? Hier wird eine Frau niederträchtig zur Mörderin, und doch gilt ihr die Sympathie des 26-jährigen Komponisten Schostakowitsch. Seine groß angelegte, expressive Partitur zwischen tragischer Wucht und Satire, praller Groteske und erschütterndem Realismus, die nichts beschönigt und doch alles fühlbar macht, ist ein Meisterwerk des 20. Jahrhunderts. Regisseurin Elisabeth Stöppler und ihr Team erzählen nach der „Jungfrau von Orléans“ von Peter I. Tschaikowsky eine weitere radikal widersprüchliche Frauenfigur.
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
ca. 3 Stunden, eine Pause
Empfohlen ab 16 Jahren
Musikalische Leitung
Vitali Alekseenok
Inszenierung
Elisabeth Stöppler
Bühne
Annika Haller
Kostüme
Su Sigmund
Licht
Volker Weinhart
Chorleitung
Gerhard Michalski
Dramaturgie
Anna Melcher
Opernhaus Düsseldorf
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Düsseldorf,
Nordrhein-Westfalen,
Germany
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